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Berufshinführung Diesen Text vorlesen lassen

Berufs Orientierung Inklusion
Die Sozialpädagogin (früher SBH, jetzt BOI) bereitet seit 1999 Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf in der 7., 8. und 9. Klasse erfolgreich auf das Berufsleben vor. Besonders das Sich-Erproben in der realen und z.T. geschützten Arbeitswelt (Praktika/ Werkstatttage), aber auch Potentialanalysen, Berufsmessen sowie Einzel,- Gruppen und Familiengespräche bringen die Jugendlichen näher an das Ziel der Ausbildungs-/ Arbeitsreife.
Eine enge Begleitung durch BOI und der frühzeitig hergestellte Kontakt zur Agentur für Arbeit ( bes. Reha-Abteilung) helfen dem Jugendlichen, seinen individuellen Zukunftsweg zu erarbeiten und nach Abschluss der Schule diesen auch nahtlos zu beschreiten. Oft erleichtert eine anschließende 1-jährige Berufsvorbereitungsmaßnahme den Übergang in eine Ausbildung. Auch hier erhält der Jugendliche bei Bedarf weitere Unterstützung, bis er selbständig in der Berufswelt Fuß fasst.

 Grafik zum Thema Berufshinführung
FÖA= Förderschulabschluss
ESA= Erster allgemeinbildender Schulabschluss (bisher Hauptschulabschluss)

Die Vorbereitung auf das Berufs-und Erwachsenenleben steht in der Oberstufe (7.-9.Klasse) weit oben auf der Prioritätenliste. Eine BOI (BerufsOrientierungs- und Inklusionskraft) begleitet die Jugendlichen in Einzelgesprächen, so wie im Unterricht (BV) auf dem Weg in die Berufsfindung, Vor-und Nachbereitung von mind. 3 Betriebspraktika, Werkstatttagen, Betriebskontakten, Projekten, Bewerbungstraining, Verhandlungen mit der Agentur für Arbeit und anderen Behörden, berufsvorbereitende Institutionen, weiterführende Schulen und Ausbildung.

Mögliche Ausbildungswege nach der Schule sind hier kurz in einer Übersicht angerissen. Erklärt werden diese auf Elternabenden und in der Schule durch die berufshinführenden Fachkräfte.

 Flipchart zum Thema Ausbildungswege

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